Oktober 2024 bis Dezember 2024
Das Wintersemester 2024 verbringe ich als Fellow am Erich Auerbach Institute for Advanced Studies der Universität zu Köln - ich freue mich sehr über diese Monate in meiner Heimatstadt!
Oktober 2023 bis September 2024
Das Studienjahr 2023/2024 verbringe ich als Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
Juli 2023
Die Leuphana Universität Lüneburg verlasse ich zum 1. Oktober 2023.
Neue Betreuungen von Abschlussarbeiten kann ich daher nicht annehmen. Bereits zugesagte Betreuungsvereinbarungen behalten ihre Gültigkeit.
Juni 2023
Programm unserer Tagung 'Langsames Sehen - Wahrnehmungsdispositive der Entschleunigung'
in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Oktober 2022 bis März 2023
Im Wintersemester 2022/23 absolviere ich einen Forschungsaufenthalt am Goldsmiths College der University of London.
März bis Juli 2022
Aktuelle Vorträge (Sommersemester 2022)
Glück, Wissen und Weisheit – Odysseus und Sokrates als konträre Exempel menschlicher Glückserfahrung im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
am 18. März 2022 im Rahmen der mediävistischen Tagung: „gelücke. Literarische Formationen des Glücks zwischen Fortuna, saelde und heil im Mittelalter“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
'Aufbrüche' - Poesie im digitalen Zeitalter
am 1. April 2022 im Rahmen des interdisziplinären Workshops Grenzen der Künste im Zeitalter der Digitalisierung II: Dichtung, Musik und Wissenschaft im Dialog an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Hölderlin und der Schwäbische Dichtungswettstreit
am 10. Juni 2022 im Rahmen der Hölderlin-Jahrestagung Wozu Dichter in dürftiger Zeit? in Tübingen
Literarische Reflexionen von KI und ihre Bezüge auf Traditionen der Avantgarde
am 6. Juli 2022 auf Einladung der Musikhochschule Lübeck im Rahmen der Vortragsreihe Werte Technik / Technikwerte des Ethical Innovation Hub der Universität Lübeck
25. Juni 2022
Sommerliche Kür in der Lehre: Ausflug nach Kassel zur Documenta 15 mit einigen Studierenden meines Seminars über 'Internationale Avantgarden'
Juni 2022
Programm der Hölderlin-Jahrestagung vom 9. bis 12. Juni in Tübingen: "Wozu Dichter in dürftiger Zeit?"
April 2022
Programm unseres Workshops in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
April 2022
Öffentliches Rahmenprogramm zu unserem Workshop in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Mai 2021
Tagungsprogramm des Symposions
Juli 2020
Aus der Jungen Akademie Mainz: Teaser der Arbeitsgruppe "Grenzen der Künste"
Kunst in den Grenzen des Digitalen:
Das Video ›Kunst in den Grenzen des Digitalen‹ ist ein erster Versuch, die Lage der Kunst im Prozess der (pandemiebedingten) Digitalisierung abzustecken. Aus dem Home Office heraus haben sich die Mitglieder der AG ›Grenzen der Kunst‹ an Kunstschaffende gewandt, um verschiedene Perspektiven zu sammeln. Dadurch ist ein Video entstanden, das einen ersten Eindruck von der Vielfältigkeit der künstlerischen Reaktionen auf Phänomene der Digitalisierung bietet. Dieses komplexe Feld – Fragen nach den Grenzen der Digitalisierung aus künstlerischer Optik ebenso wie Fragen nach den Grenzen der Künste – wird nun im Rahmen der interdisziplinären Arbeitsgruppe weiterverfolgt.
Link zum Video: http://www.adwmainz.de/mediathek/medien/ansicht/kunst-in-den-grenzen-des-digitalen.html
Von: Paul-Henri Campbell, Literatur - Dr. Sarah Hegenbart, Kunstgeschichte - Paul Hübner, Musik - Dr. Markus Kersten, Klassische Philologie - Dr. Marlene Meuer, Literaturwissenschaft - Dr. Stefan Pohlit, Komposition
19. November 2019
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Besuch des Stücks Am Königsweg von Elfriede Jelinek mit den Studierenden aus dem Seminar "Hamburger Gegenwartstheater"
Das Stück wurde von der Zeitschrift Theater Heute vier Mal ausgezeichnet: Als "Stück des Jahres 2018", als "Inszenierung des Jahres", in der Kategorie "Schauspieler des Jahres" (Benny Claessens) und für die "Kostüme". Deutschlandfunk Kultur titelte: "Elfriede Jelinek ist die Königin der Saison". Hier gehts zum Trailer des Deutschen Schauspielhauses.
7. November 2019
Ernst Deutsch Theater, die Zweite
Besuch des Stücks Weißer Raum von Lars Werner mit den Studierenden aus dem Seminar "Hamburger Gegenwartstheater"
Nach der Vorstellung hatten wir im Foyer eine engagierte und kontroverse Diskussion mit dem Regisseur, dem Dramaturgen und den Schauspielern (zu sehen auf dem rechten Foto).
Oktober 2019
"UTT - UNI TRIFFT THEATER" - Neue Kooperation mit dem Ernst Deutsch Theater Hamburg
Seit dem WS 2019/20 besteht für Studierende der Leuphana Universität Lüneburg die Möglichkeit, an einer besonderen Veranstaltungsreihe des Ernst Deutsch Theaters Hamburg teilzunehmen. Es handelt sich hierbei um UTT – Uni trifft Theater. Hier treffen an ausgesuchten Terminen Studierende aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen der Universitäten Hamburg und Lüneburg im Anschluss an eine gemeinsam besuchte Vorstellung mit Mitwirkenden des Stücks (Schauspielern, Musikern, Dramaturgen) zu einem "Stammtisch" zusammen. Moderiert wird das Treffen von dem Dramaturgen Stefan Kroner und von Sandra Meyer.
Es gibt für die Teilnehmer freie oder extrem vergünstigte Eintrittskarten und Getränke zu reduzierten Preisen.
Die Anmeldung erfolgt unter: utt@ernst-deutsch-theater.de.
Unter dieser Emailadresse erhalten Sie auch weitere Informationen; Ansprechpartnerin ist Sandra Meyer.
Die aktuellen Termine können Sie der Facebook-Seite des Ernst Deutsch Theaters entnehmen (hier der Link zur Facebook-Seite).
18. Juni 2019
Besuch der Premiere B des Balletts "Shakespeare - Sonette" in der Hamburgischen Staatsoper mit den Studierenden aus dem Seminar "Sprachen und Geschichten des Tanzes"
Wir waren von der ungewöhnlichen Inszenierung der drei jungen Choreographen Marc Jubete, Aleix Martínez und Edvin Revazov begeistert: Eine Herausforderung an das Publikum, und, als Eröffnungspremiere im Rahmen der Hamburger Balletttage, durchaus eine kleine Provokation.
Siehe hierzu auch die Berichterstattung des NDR und die Rezension auf Deutschlandfunk Kultur.
Ein Pausen-Schnappschuss, auf dem einige der Studentinnen aus meinem Seminar zu sehen sind.
4. Juni 2019
Besuch des Stücks "Bundesjugendballett trifft Shakespeare" im Ernst Deutsch Theater mit den Studierenden aus dem Seminar "Sprachen und Geschichten des Tanzes"
Nach der Vorstellung hatten wir im Foyer eine exklusive Diskussionsrunde mit den Machern und Akteuren des Stücks (zu sehen auf dem rechten Foto; von links): Aike Errenst (Musikalische Leitung), David Berton (Schauspiel, Musik), Ida-Sofia Stempelmann (Bundesjugendballett), Daniel Schütter (Schauspiel, Musik) und Stefan Kroner (Dramaturgie).
März 2019
Ausflug in die Prager Germanistik
zu den Bildern (von links): 1.) "Goethe und Schiller in Prag", 2.) "Reclam at first sight", 3.) Eine von Kafkas Wohnstätten
14. Dezember 2018
Exkursion in die Sonderausstellung der Hamburger Kunsthalle "The Video is the Message" mit Studierenden aus dem Seminar "Literatur und Medienkunst"
Dezember 2018
Auch das zweite Buch ist da!
"Das vorliegende Buch erschließt Schillers frühen 'Laura'-Zyklus als Laboratorium erosphilosophischer Experimentaldichtungen. Im Kontext des schwäbischen Dichtungswettstreits der 1780er Jahre erweist er sich nicht nur als Medium artistischer Überbietungen der konventionellen Liebeslyrik, wie sie in Stäudlins 'Schwäbischem Musenalmanach' repräsentiert ist. Mit seinen Bezugnahmen auf die Traditionen der Liebesphilosophie im 18. Jahrhundert vermittelt er über das engere lyrikgeschichtliche Umfeld hinaus auch einen eindrucksvollen Einblick in eine Zeit, die eine neue Liebessemantik verhandelt."
Januar 2018
Exkursion nach Weimar mit den Seminaren "Goethes 'Faust'" und "Genie-Ästhetik"
Nachtwanderung durch den Ilmpark am 4. Januar
zu den Bildern (von links):
1.) Treffen vor Goethes Gartenhaus
2.) Das Shakespeare-Denkmal im Winter-Outfit
3.) Das Römische Haus - geschlossen, aber beleuchtet
4.) Das Borkenhäuschen - sieht nicht nur im Winter so aus
Oktober 2017
Finalmente: Die Dissertation ist erschienen!
"Die Antike ist zur Aufklärungszeit das bevorzugte Medium der zeitgenössischen Selbstauslegung und damit eine Fiktion mit Interessencharakter: Sie wird zur Meistererzählung im Prozess der kulturellen und politischen Selbsterfindung Europas.
Die Studie fächert systematisch die Beziehungsmöglichkeiten von Antike und Christentum auf und rückt eine davon ins Zentrum: polarisierende Überordnungen der Antike in historischen Vergleichsmodellen. Anhand von eingehenden Textanalysen zeigt sie, dass dieses kulturelle Konfliktmuster die aufklärerischen Diskurse weitgehend durchdringt – Geschichtsdenken, Anthropologie, Kosmologie, Theologie, Poetologie, Gesellschafts-, Rechts- und Staatsphilosophie. Die kulturelle Konfliktinszenierung und die polarisierende Indienstnahme der Antike sind für zentrale Vertreter der Aufklärung insofern auf genuine Weise charakteristisch, als sie mit dem aufklärerischen Leitbegriff der ›Kritik‹ korrespondieren: Kritik beruht auf polaren Beziehungsformen."
Juli 2017
Love Poetry Night an der Universität Konstanz:
Unsere Love Poetry Night findet am Donnerstag, 20. Juli, von 19.30 bis 22 Uhr am Lagerfeuer am Badestrand der Universität statt!
Weitere Informationen dazu gibt es im Veranstaltungskalender der Uni Konstanz!
September 2016
International Poetry Night (2.):
„Ecco le foto più belle della Poetry Night”, schrieb mir Ende August Giulia Arrezzi, Erasmus-Studentin aus Catania (Sizilien), sowie Regisseurin der ‚Erasmus Theatre Group‘, eine studentische Initiative, die im SS 2016 an unserer ‚International Poetry Night‘ in Eichstätt mitwirkte. - Und, infatti!, ihre Bilder sind wirklich wesentlich schöner als die von mir geschossenen… Noch mehr von Giulias Fotos gibt's unter 'Lehrprojekte' zu sehen!
zu den Bildern (von links):
1.) Teresa Heck, Studentin im Eichstätter Europa-Studiengang, spricht über ihren Wunsch, Schriftstellerin zu werden
2.) Der Germanistik-Student Erik Lutz über seine letzte Kafka-Lektüre
3.) Die US-Studentin Cali Thompson aus Memphis/Tennessee trägt ein dramatisch-tragisches Gedicht vor
4.) Die Premierenvorstellung der studentischen Videos aus dem Videokunst-Seminar
Juli 2016
International Poetry Night:
Das Pilotprojekt 'International Poetry Night' war ein voller Erfolg, darin sind sich alle Mitwirkenden einig!
Die Beiträge waren nicht nur sehr verschieden und abwechslungsreich (Autorenlesungen, Rezitationen, Performances, literarische Videokunst), sondern auch allesamt hinreißend - ebenso wie das Publikum und die Atmosphäre in unserer guten Musenstube (Flügel, Teppiche, Kissen, Nachttischlampen, Lichterketten - unsere Poetenbude war voll ausgestattet).
Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass wir diesen Abend gemeinsam mit vielen internationalen Studierenden bestreiten konnten. Schöner hätte man sich einen literarischen Semesterausklang kaum ausmalen können!
zu den Bildern (von links):
1.) Die Performance der Erasmus Theatre Group (auf italienisch, spanisch, kroatisch und albanisch)
2.) Der mehrfache Sieger des Eichstätter Literaturwettbewerbs "LiteraPur" Lukas Geiger liest aus seinen Gedichten
3.) Die Mediävistin Friederike Kemmether führt in den mittelalterlichen 'Tristan'-Stoff ein, bevor sie eine Partie aus dem mittelhochdeutschen Original rezitiert
4.) Unser mitreißendes, gut gelauntes Publikum; links im Hintergrund die riesige "Open Air"-Leinwand, auf der die literarischen Kurzvideos ihre Premierenvorstellung fanden
Juni 2016
Literatur-und-Videokunst-Seminar:
Die Präsentation der studentischen Videos findet in der letzten Semesterwoche im Rahmen einer 'International Poetry Night' auf dem Campus der Uni Eichstätt statt.
Siehe dazu auch die Veranstaltungsseite auf Facebook.
Februar 2016
Literatur-und-Videokunst-Seminar: Exkursion nach Berlin zur "Transmedialen" (4.-6.2.)
September 2015
Vorträge im WS 2015/16:
Die aufklärerische Neuformierung des Antikediskurses nach dem Ende der 'Querelle des Anciens et des Modernes' des späten Französischen Klassizismus
am 29. September 2015 im Rahmen der DGEJ Jahrestagung 2015: Erzählende und erzählte Aufklärung, Sektion I: 'Die Aufklärung': Historische Erzählungen
Konzepte und Realisierungen des 'Gesamtkunstwerks' im Zeitalter der 'Neuen Medien'
am 19. Januar 2016 in der Ringvorlesung der TU Braunschweig: Literatur der Gegenwart und der medialen Moderne
30. Mai 2015
Präsentation der studentischen Hörspiele als Hörspiel Open Air:
...im Eichstätter Größenmaß betrachtet: absolut volles Haus...!
26. Mai 2015
Hörspielseminar:
Die Präsentation der studentischen Hörspiele findet am 28. Mai um 20 Uhr auf dem Campus der KU als HÖRSPIEL OPEN AIR statt!
Es gibt dazu auch eine Veranstaltungsseite auf Facebook,
eine Pressemitteilung der Uni Eichstätt,
einen Veranstaltungstipp von Radio Pegasus,
und zur Einstimmung den Trailer von 'Meeresrauschen'.
Der Eichstätter Wettergott sieht für unser Open Air laut Wetterbericht übrigens einen nahezu wolkenlosen Sonnentag vor...! :-)
16. April 2015
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach im Frühjahr 2015: Ora et labora et lege!
...selbst die Dorfjugend trifft sich auf dem Campus des DLA...
31. März 2015
Hörspielseminar:
Gestern haben die drei studentischen Hörspielteams des Eichstätter Hörspielseminars ihre Hörspiele und Manuskripte bei mir eingereicht. - Die Hörspiele sind wirklich toll geworden...!
Der öffentliche Präsentationsabend findet voraussichtlich Ende Mai in Eichstätt statt.
Und das erwartet die Zuhörer:
Endstation Eichstätt
Leben am seidenen Faden. Ein Kleinstadtmärchen
Meeresrauschen. Ein poetisches Hörspiel
Alle drei Hörspielteams nehmen außerdem am Wettbewerb des Leipziger Hörspielsommers 2015 teil!
Der genaue Termin für den Eichstätter Präsentationsabend folgt demnächst.
31. Januar 2015
Eichstätt (Stadt und Landkreis) in der letzten Woche des Wintersemesters 2014/15:
Januar 2015
Hörspielseminar:
Der vielfach ausgezeichnete Hörspielmacher und Fernsehjournalist Dr. Andreas Ammer besucht am 30.1.2015 das Hörspielseminar, um mit den Studierenden über Zeitgenössische
Hörspielkunst zu diskutieren!
Postdoc-Studie abgeschlossen:
Der 'Laura'-Zyklus in Schillers 'Anthologie auf das Jahr 1782'.
(erscheint 2018 im Winter-Verlag, 403 Seiten)
gefördert durch die Klassik Stiftung Weimar (Abstract) (SS 2012), die Universität Freiburg (2012-2013) und das Deutsche Literaturarchiv Marbach (SS 2015)